21.10.2016 Wir in Berg: Baustellenparty bei den Montis

Am Freitag, 21. Oktober um 18.00 Uhr Baustellenparty bei den Montis

baustelle

Berg – Schon der Titel „Baustellenparty“ allein verrät, was ansteht. Aber so richtig viel wird dann im Vorfeld vom Schulleiter Stephan Ludl nicht verraten. Die freie Montessori-Schule Berg möchte neugierig machen auf den nächsten Schritt zur weiteren Gestaltung der Lernumgebung der „Montis“ und lädt am Freitag, 21. Oktober um 18 Uhr zur Baustellenparty in die Montessori-Schule Berg ein. Mit dabei sind einige Ehrengäste von Landrat Dr. Oliver Bär über Schulrat Stefan Stadelmann und Bürgermeister Peter Rödel mit den Vertretern vom Schul- und Kulturausschuss bis hin zu den Lehrern, Eltern und Träger. Die Montessori-Schule ist gewachsen, im Vergleich zum vorherigen Schuljahr um 26 Kinder. 183 Mädchen und Jungen von der ersten bis zur zehnten Jahrgangsstufe besuchen aktuell die Montessori-Schule in Berg und das sogar schulamtsübergreifend. Die Montessori Schule in Marktleuthen ist nach Arzberg umgezogen, was nochmals neue Kinder brachte–acht an der Zahl. „Wir haben einen guten Ruf und da nehmen die Eltern gern den längeren Weg in Kauf“, weiß Schulleiter Stephan Ludl. Auch die Offene Ganztagsschule in der Sekundarstufe wird von 90 Prozent der Mädchen und Jungen angenommen. Auch die Großen in der Primarstufenutzen die Angebote rege. Mehr Kinder und mehr Angebote brauchen auch mehr Platz und die Schule möchte nun getreu dem Spruch von MariaMontessori „Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen“ handeln. Es erfolgte ja bereits im Schulhaus ein Umzug, die Grundschule zog in den Flachtrakt und die Montis in den Hochbau. Und trotzdem, der Platz ist beengt. Es wird nach einer Lösung gesucht. „Wir wollen unseren Kindern für die Entwicklung und Entfaltung entsprechend Raum zur Verfügung stellen“, berichtet Schulleiter Stephan Ludl, der von Planungsphase mit vielen Ideen, Vorschlägen und Diskussionen spricht. „Wir haben viel gearbeitet, Möglichkeiten durchdacht und auch die Finanzierbarkeit nicht aus den Augen gelassen, schließlich sind wir eine Privatschule.“ Es wird nach dem Königsweg gesucht, der möglichst alles vereinbaren lässt – und dieser scheint gefunden zu sein, so dass jetzt die Öffentlichkeit informiert werden soll – alle miteinander, so dass im Vorfeld nichts verraten wird. Die vielen Gespräche in jüngster Vergangenheit hatten Wunsch, Notwendigkeit und Finanzierbarkeit im Auge. Am Freitag wird der Vorhang gelüftet – so schaut unser Ergebnis aus, wird es dann heißen. „Endlich nach vielen, vielen Stunden von Diskussion und Planung werden wir präsentieren, wie es weitergeht und was ansteht“, sagt der Schulleiter. Im Blick haben die Verantwortlichen auch die Bildungsregion Hof, wissend, dass die Bildungslandschaft vielfältig und attraktiv ist. „Um unsere Potenziale noch stärker zu nutzen, zu verknüpfen und zu präsentieren, beteiligen sich Stadt und Landkreis Hof gemeinsam an der Initiative – Bildungsregionen in Bayern“, weiß Schulleiter Stephan Ludl, der die Freie Montessori-Schule Berg mit ihrer Arbeit in einer vorbereiteten Umgebung, die dem Entwicklungsstand angemessen ist, Themen selbstständig anhand von didaktischem Lernmaterial erarbeiten zu lassen ganz nach der Leitidee von Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“ als eine Bereicherung der Bildungsregion Hof sieht. „Das Kind steht imMittelpunkt und wird in seiner Ganzheit gesehen, um so seinem Streben nach Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit Rechnung zu tragen.“ Das Programm der Baustellenparty umfasst neben der Vorstellung des Geplanten, auch Grußworte der Ehrengäste, einen Film von Resi Herold „Mehr Platz für Andersartigkeit“, eine Vorstellung von Schülern unter dem Motto „Meine Traumschule“ und einen Liedbeitrag „Wir haben Grund zum Bauen“. Am Freitag wird publik, dass in der Montessori-Schule einiges passieren wird – da darf man gespannt sein.

 

 


 

Den Originalartikel aus dem Gemeindeblatt der Gemeinde Berg können Sie >>>hier nachlesen.