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Die Freie Montessori-Volksschule Berg/Oberfranken ist eine staatlich genehmigte Volksschule (Grund- und Hauptschule) mit Offener Ganztagsschule unter der Trägerschaft der Montessori-Vereinigung Hof e.V. Seit dem Schuljahr 2012/2013 ist möglich, bei uns den Mittleren Schulabschluss zu erwerben!

Über uns

Wir sind eine Privatschule mit einem Haupteinzugsgebiet von Stadt und Landkreis Hof. Ein Einstieg in unsere Schule ist nicht nur in die erste Klasse, sondern auch in höhere Klassen möglich.

"Hilf mir, es selbst zu tun!" steht in der Montessori Pädagogik für den Erziehungsgrundsatz dem Kind zu helfen, selbstständig zu werden.

Das Grundprinzip der Montessori-Pädagogik besteht darin, die Schüler in einer vorbereiteten Umgebung, die ihrem Entwicklungstand angemessen ist, Themen selbstständig anhand von didaktischem Lernmaterial erarbeiten zu lassen. "Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren." (Maria Montessori)

 

Montessori-Pädagogik

Ein reformpädagogisches Bildungsangebot, das sich unmittelbar am Kind orientiert und konsequent die Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt.

 

Das erste Montessori-Kinderhaus wurde bereits 1907 in Rom von Maria Montessori gegründet. Ihr zu Ehren trägt diese Pädagogik ihren Namen.
Montessori-Pädagogik wird heute in vielen Kinderhäusern und Schulen und in fast allen Ländern der Erde angeboten. Montessori-Pädagogik ist seit vielen Jahrzehnten erprobt und bewährt.

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"Hilf mir, es selbst zu tun"

Prinzipien der Montessori-Pädagogik sind:

  • das Kind in seiner Persönlichkeit achten, es als ganzen, vollwertigen Menschen sehen
  • seinen Willen entwickeln helfen, indem man ihm Raum für freie Entscheidungen gibt; ihm helfen, selbstständig zu denken und zu handeln
  • ihm Gelegenheit bieten, dem eigenen Lernbedürfnis zu folgen, denn Kinder wollen nicht nur irgendetwas lernen, sondern zu einer bestimmten Zeit etwas ganz Bestimmtes (sensible Phasen)
  • ihm helfen, Schwierigkeiten zu überwinden statt ihnen auszuweichen

Freie Arbeit

.. ist das Kernstück der reformpädagogischen Bildung Montessoris. Die Kinder wählen nach eigener Entscheidung, womit sie sich beschäftigen. Das Montessori-Material, die kindgerechte Darstellung der Angebote und die gute Beobachtungsgabe des Erziehers helfen dem Kind dabei, sich für ein Angebot zu entscheiden.

Dann bestimmt das Kind weitgehend selbst den Arbeitsrhythmus und die Beschäftigungsdauer und auch, ob es allein oder mit einem Partner arbeiten, spielen oder lernen möchte.

Diese freie Entscheidung führt zu einer Disziplin, die von innen kommt und nicht vom Erzieher gemacht wird. Jeder Besucher, der nicht mit der Montessori-Pädagogik vertraut ist, bewundert diese ruhige und entspannte Arbeitsatmosphäre in der Freiarbeit nach Montessori.

Die Montessori-Erzieher

... verstehen sich als Helfer zur Entwicklung selbstständiger Persönlichkeiten. Zur rechten Zeit sind ihre Worte und ihre Konsequenz gefragt. Sie sind sehr flexibel. Mit Geduld erklären sie den Gebrauch der Montessori-Materialien und unterstützen die Kinder, damit umzugehen. Sie bringen das Kind auch in Beziehung zur Ordnung in ihrer Umgebung.

Integration von Leben und Schule

Eine lebendige Schule zu sein bedeutet, dass die Verbindung von Realität und schulischen Lerninhalten hergestellt und gelebt wird, in dem Angebote im Umfeld von Stadt und Land als reale praktische Lernorte genutzt werden. Es ist nicht nur wichtig, Inhalte vor Ort kennen zu lernen, sondern Kultur und Zeitgeist in die Schule hineinzuholen. So etwas macht Spaß und ist spannend.

Ganzheitlich Lernen und Erleben

Lernen mit allen Sinnen!
Erfahrungen mit logisch aufeinander aufbauenden Montessori-Materialien in lebensnahen praktischen Situationen legen den Grundstein für das Erfassen von Zusammenhängen. Vom Tun zum Verstehen - vom Greifen zum Begreifen.

Freude in der sozialen Gemeinschaft

Freude machen gemeinsame Feste in der Schule oder in der Klasse. Freude erfahren wir auch beim Spiel, beim Theaterspielen, bei Schullandheimfahrten und zahlreichen weiteren Unternehmungen.

Keine Noten, kein Sitzenbleiben

Lernen in Freiheit und gemäß dem eigenen Entwicklungsplan verträgt sich nicht mit einer einheitlichen gleich schaltenden Notengebung und mit Sitzenbleiben. Anstelle der üblichen Halbbjahreszeugnisses tritt ein Zeugnisgespräch zwischen pädagogischem Team, Eltern und - darum geht es in erster Linie - dem KIND. Gemeinsam kann so die weitere Fortgehensweise besprochen werden.

Schlüsselqualifikationen

In der Montessori-Pädagogik stehen die Qualifikationen, die heute allerorts von der Berufs- und Wirtschaftswelt gefordert werden, als Erziehungs- und Entwicklungsziele für eine starke Persönlichkeit schon immer an erster Stelle. Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit und soziales Lernen sind wesentliche Säulen unserer Montessorischen Arbeit. Wir arbeiten mit dem Kind und Jugendlichen an seiner individuellen Persönlichkeit, an seiner Herzensbildung und an seiner sozialen und intellektuellen Kompetenz.

Elternarbeit

Um diese Ziele umsetzen zu können, ist eine gegenseitige vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig und verpflichtet Pädagogen und Eltern.

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Der Film "Mehr Raum für Andersartigkeit" wurde von unserer ehemaligen Schülerin Resi Herold für die "Baustellenparty" und der damit einhergehenden baulichen Erweiterung unserer Schule gedreht und gibt einen guten Einblick in unser Schulleben. Werde auch Du Teil davon und sichere Dir eine erwartungsvolle Zukunft!
Resi war ab 2005 Schülerin bei uns und schloss Ihre Schullaufbahn in unserer "Monte" 2014 mit der Mittleren Reife ab.